Route: Nový Jičín-Žilina, Schule (0 km) → Studánka U Mlýnků (1,6 km) → Mariánská studánka (0,8 km) → Turistická studánka (1,5 km) → Studánka U Kříže (0,2 km) → Studánka U Ivana (0,3 km) → Studánka U Sovy (0,8 km) → Nový Jičín-Žilina, Haltestelle U Partyzána (1 km)

Sie können die Route von beiden Seiten aus nehmen, je nach Ihren persönlichen Vorlieben.

Länge der Strecke: ca. 6 km

Schwierigkeitsgrad: leicht

Gehzeit: ca. 1,5 Stunden

Empfehlung: Bitte beachten Sie, dass es auf der Strecke keine Einkehrmöglichkeiten gibt.

Beschreibung und Sehenswürdigkeiten entlang des Weges:

Der Weg beginnt mit einer Hinweistafel mit Karte im oberen Bereich des Ortsteils Žilina (ca. 50 m oberhalb der Bushaltestelle U Partyzana). Die blaue Markierung führt Sie zu einem Waldweg, der leicht ansteigend verläuft. Nach weniger als einem Kilometer bietet sich am Ende der Wiese der erste schöne Blick auf Nový Jičín mit dem Odergebirge und bei guten Bedingungen auch auf das Jeseníky-Gebirge im Hintergrund. Der Weg führt dann über eine eigens angelegte Straße zur "Tankstelle" und von dort zum ersten Brunnen auf dem Weg, dem ältesten namens U Sovy. Seinen Namen hat er einer 300 Jahre alten Linde zu verdanken, die von Eremiten bewohnt wurde. Leider wächst die Linde nicht mehr am Brunnen.

Ein weiterer Brunnen, Holaschke, wurde nach dem ehemaligen Besitzer der örtlichen Felder benannt. Im trockenen Sommer 2018 trocknete er vollständig aus, aber nach einem rekordverdächtigen Regensommer zwei Jahre später führte der Brunnen wieder Wasser. Weiter entlang des Weges gibt es einen Steinbrunnen und einen kleinen Rastplatz. Nach einer Erfrischung und Stärkung kann man den Weg fortsetzen oder zu den drei weniger wasserführenden Brunnen U Mostku, U Jany und U Ivany abbiegen. Der Weg führt dann weiter flussaufwärts zum Brunnen U Mloků, der als die beste Quelle in der ganzen Gegend gilt. Das Vorkommen von Molchen, die diesem Ort seinen Namen gaben, beweist dies. Nachdem Sie den Bach überquert haben, gelangen Sie zu einer weiteren Quelle namens U Křížku. Das Wasser der weit entfernten, ergiebigen Quelle wurde um 1933 von dem Bauern Rudolf Rampfler hierher gebracht, der eine Hütte und ein Alpenkreuz errichtete. Die Hütte brannte recht bald ab. Eine kleine "Tafel" an der Stelle erzählt davon. Der Wiederaufbau des Kreuzes, die neue Wasserleitung und der Bau aller Brücken war hauptsächlich das Werk des Heimatvereins.

Weiter geht es den Weg hinauf zum zehnten Brunnen, der Turistická genannt wird. Um ihn nicht zu verpassen, sollte man die Rechtskurve im teilweise zugewachsenen Wald nicht verpassen. Von diesem zweiten "Rampfler"-Brunnen aus dem Jahr 1931 gehen Sie einige Dutzend Meter zurück, kommen dann aus dem Wald heraus und biegen am Waldrand links ab. An der "Tankstelle" bietet sich ein weiterer schöner Ausblick, diesmal auf die Beskiden, die Stadt Štramberk und etwas weiter auf Příbor. Bei gutem Wetter können Sie auch Frýdek Místek sehen.

Die blaue Markierung führt Sie nach einiger Zeit vom Kataster von Rybí in den Ortsteil Žilina. Dann erreichen Sie die Mariánská studánka, die Quelle eines lokalen Baches namens Krumpoch, Rakovec oder Křivý potok. Ein Stein mit der Jahreszahl 1919 erinnert an die Restaurierung dieses alten Brunnens nach dem Ersten Weltkrieg. Der letzte Brunnen auf der Strecke ist der Brunnen U Mlýnků. Hier gibt es Erfrischungen, einen Steintrog mit der Jahreszahl 1808 und mehrere Mühlen, die am Hang stehen. Nachdem Sie den Wald auf der Asphaltstraße verlassen haben, können Sie entscheiden, auf welchem Weg Sie nach Nový Jičín zurückkehren. Sie können den kürzeren Weg entlang der Asphaltstraße nach Žilina zum Kindergarten nehmen oder den längeren Weg über die Felder nach Lamberk, wo Sie das Restaurant Na Prachárně, den Fußballplatz und das Wassergebiet Lamberk finden.

Weitere Informationen über die Route finden Sie hier.

Der Studánk-Weg wurde dank der Enthusiasten des Klubs der Einheimischen und Freunde von Nový Jičín wiederhergestellt. Die keramischen Markierungen und Schilder wurden in der Werkstatt des örtlichen Freizeitzentrums Fokus hergestellt.